Dr. Thomas Ulmer MdEP
  • Schrift vergrößern
  • Schrift vergrößern
  • Standard wiederherstellen
  • Schrift verkleinern
  • Schrift verkleinern

Die Europäische Union erfahrbar machen - JUGEND IN AKTION

Ende des vergangenen Jahres veröffentlichte die Kommission die Aufforderung zur Einreichung von Bewerbungen für Förderungen im Rahmen des Programms "JUGEND IN EUROPA". "Dieses Programm fördert viele Bereiche der aktiven Unionsbürgerschaft für Jugendliche, ob Jugendaustausch, Jugendinitiativen oder Projekte der partizipativen Demokratie", so der baden-württembergische Europaabgeordnete Dr. Thomas Ulmer. "Ich kann die Teilnahme nur unterstützen. Nur wenn wir unsere Nachbarn im europäischen Ausland kennenlernen, andere Kulturen erleben und andere Sprachen lernen, verstehen wir die Einmaligkeit der Europäischen Union. So lernen unsere Kinder, dass dieses einmalige Projekt EU schützenswert ist", unterstreicht Ulmer.

Anträge zur Förderung können unter anderem von gemeinnützigen Einrichtungen oder NGOs, lokalen und regionalen öffentlichen Körperschaften, informellen Gruppen junger Menschen, europaweiten und internationalen Jugendorganisationen gestellt werden: "Dieses breite Spektrum erlaubt es, dass es Förderungen in vielen Bereichen geben wird. In den Jahren 2007 bis 2009 nahmen 34.849 Jugendliche aus Deutschland an von JUGEND IN AKTION geförderten Projekten teil. Für 90% der teilnehmenden Jugendlichen war dies eine bereichernde Erfahrung."

Gefördert werden Projekte mit verschiedenen Zielen (Sensibilisierung für die Unionsbürgerschaft, Anregung zur Teilnahme an den Europawahlen 2014, Maßnahmen gegen Jugendarbeitslosigkeit, Maßnahmen zur Inklusion und viele andere Projekte, beispielsweise auch eine gesunde Verhaltensweise wie Aktivitäten im Freien und Breitensport).

Die erste Antragsfrist endet am 1.Februar 2013 für den Förderzeitraum 1. Mai bis 31. Oktober 2013. Es folgen noch weitere Antragsfristen am 1. Mai 2013 und 1. Oktober 2013. Genaue Informationen zu dem Förderprogramm können unter folgendem Link abgerufen werden: http://www.jugendfuereuropa.de/

"Ich hoffe, dass sich viele Organisationen und Jugendliche um eine Förderung bemühen. Es ist eine gute Chance, um Europa kennen und verstehen zu lernen", so Ulmer abschließend.

© Dr. Thomas Ulmer 2025