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Pressemitteilungen 2009 von Dr. Thomas Ulmer MdEP

CDU/CSU-Gruppe: Treffen mit der CDU-Bundesvorsitzenden und Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB in Berlin

CDU/CSU weiterhin bestimmende deutsche Kraft in Europa
Die CDU/CSU-Gruppe, welche im neugewählten Europaparlament die bestimmende deutsche Kraft und weiterhin auch die größte nationale Gruppe in der insgesamt gestärkten Fraktion der Europäischen Volkspartei (EVP) bleibt, traf aktuell in Berlin mit der CDU-Bundesvorsitzenden und Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB zusammen. Die CDU konnte bei der Europawahl am 7. Juni 2009 30,7 Prozent auf sich vereinen, die CSU 7,2 Prozent. 99 der insgesamt 736 Sitze des Europäischen Parlaments entfallen auf die Bundesrepublik Deutschland. Die CDU konnte 34 Sitze erringen, die CSU 8 Sitze.
"Wir sind die Europaparteien in Deutschland. Wir bedanken uns für das Vertrauen der Menschen", sagten der Vorsitzende und der Co-Vorsitzende der CDU/CSU-Gruppe im Europaparlament, Werner Langen (CDU) und Markus Ferber (CSU). "Wir sind insgesamt zufrieden mit dem Ergebnis der Europawahl. Trotz leichter Verluste bleiben wir mit Abstand die stärkste Kraft aus Deutschland. Die Europa-Kompetenz von Angela Merkel hat uns Rückenwind gegeben in den letzten Wochen. Wir wollen das Vertrauen der Menschen nicht enttäuschen und uns weiterhin für eine bürgernahe Politik einsetzen, die Europas Chancen nutzt und die Menschen mitnimmt", sagten Langen und Ferber. Die EVP-Fraktion bleibt mit 264 Sitzen die größte Fraktion im Europaparlament. Der Abstand zur SPE-Fraktion (161 Sitze) konnte - auch ohne die britischen Konservativen - sogar noch ausgebaut werden. "Das Ergebnis ist auch ein klarer Auftrag für die nächste Europäische Kommission. Barroso hat jetzt die Legitimation für eine zweite Amtszeit", so die beiden Unionsabgeordneten. "Das Ergebnis der Europawahl bringt neuen Schwung für die Bundestagswahlen im September. Die Union hat gezeigt, dass Wahlergebnisse um die 40 Prozent auch in einem Fünf-Parteien-System möglich sind. Angela Merkel muss Kanzlerin bleiben. Aus der Europawahl jedenfalls geht sie gestärkt hervor", sagten Ferber und Langen.

(Foto: Bundesregierung, Bernd Kühler)

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