Pressemitteilungen 2009 von Dr. Thomas Ulmer MdEP
Notruf "112" gilt in der gesamten EU - Dr. Thomas Ulmer MdEP: "Keine Vorwahl erforderlich"
- Details
- Erstellt am Donnerstag, 12. Februar 2009 23:00
Seit Mittwoch dieser Woche gilt in den 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union die einheitliche Notrufnummer 112. Von allen Festnetz- und Mobiltelefonen kann flächendeckend unter dieser Nummer Hilfe gerufen werden. In manchen Ländern gibt es neben der 112 bislang noch weitere Rufnummern für Notfälle. "Der Vorteil bei dieser Nummer ist, dass man keine Vorwahl wählen muss, ganz gleich, in welchem Land der EU man sich gerade befindet", betont Dr. Thomas Ulmer, CDU-Europaabgeordneter und Arzt aus Mosbach. "Ich finde, es ist sehr beruhigend, das zu wissen. Im Notfall muss man oft schnell entscheiden und hat keine Zeit, lange nachzudenken. Daher ist es praktisch, wenn man sich nur diese drei Ziffern merken muss."
Der einheitliche europäische Notruf ist nicht nur auf Unfälle beschränkt, sondern für alle Situationen eingerichtet, bei denen Bürger in ihrer Heimat oder beim Urlaub im europäischen Ausland schnell einen Notarzt, die Feuerwehr oder die Polizei brauchen. Die genaue Ortung des Anrufers ist problemlos möglich. Bei Telefonaten aus dem Festnetz kann die Adresse sehr genau bestimmt werden. Bei Handygesprächen kann zumindest die Mobilnetzzelle, von der aus das Telefonat übermittelt wurde, identifiziert werden.
"Wenn man also im Urlaub ist und sich nach einem Unfall nicht orientieren kann oder wenn ein älterer Mensch anruft und in Not ist, dann wird man vom Rettungsdienst innerhalb kürzester Zeit gefunden", erklärt der nordbadische Abgeordnete. "In Deutschland dauert eine Ortung im Schnitt zwischen 90 Sekunden und fünf Minuten. In vielen Urlaubsländern geht es sogar noch schneller."
Der einheitliche europäische Notruf ist nicht nur auf Unfälle beschränkt, sondern für alle Situationen eingerichtet, bei denen Bürger in ihrer Heimat oder beim Urlaub im europäischen Ausland schnell einen Notarzt, die Feuerwehr oder die Polizei brauchen. Die genaue Ortung des Anrufers ist problemlos möglich. Bei Telefonaten aus dem Festnetz kann die Adresse sehr genau bestimmt werden. Bei Handygesprächen kann zumindest die Mobilnetzzelle, von der aus das Telefonat übermittelt wurde, identifiziert werden.
"Wenn man also im Urlaub ist und sich nach einem Unfall nicht orientieren kann oder wenn ein älterer Mensch anruft und in Not ist, dann wird man vom Rettungsdienst innerhalb kürzester Zeit gefunden", erklärt der nordbadische Abgeordnete. "In Deutschland dauert eine Ortung im Schnitt zwischen 90 Sekunden und fünf Minuten. In vielen Urlaubsländern geht es sogar noch schneller."
