Pressemitteilungen 2009 von Dr. Thomas Ulmer MdEP
Dr. Thomas Ulmer MdEP unterstützt heimische Bäcker: Deutsches Brot soll schmackhaft bleiben!
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- Erstellt am Donnerstag, 05. Februar 2009 23:00
Seit Wochen machen Negativschlagzeilen aus Brüssel zum Thema "Salz im Brot" die Runde. Eine geplante Verordnung der Europäischen Kommission löst bei den Bäckern und Konditoren in der Region Unverständnis aus. Demnach soll Brot und Gebäck in Zukunft aus gesundheitlichen Gründen weniger stark gesalzen werden. "Die Behauptung, die EU wolle das Salz im deutschen Brot verbieten, ist aber falsch!", entgegnet Dr. Thomas Ulmer, Mitglied im Europäischen Parlament. Richtig ist hingegen, dass die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) nach der "Verordnung über nährwert- und gesundheitsbezogene Werbeaussagen bei Lebensmitteln" bis zum 19. Januar 2009 Nährwertprofile für einzelne Lebensmittel vorlegen musste.
Diese Nährwertprofile bestehen aus sehr niedrigen Grenzwerten für Fett, Zucker und Salz. Überschreitet ein Lebensmittel mehr als einen dieser Grenzwerte, darf es nicht mehr mit einem Hinweis auf seinen besonderen Nährwert oder mit einem Gesundheitsbezug beworben werden.
"Ich kann die heimischen Bäcker und Konditoren beruhigen. Wir wollen auf keinen Fall, dass unser gutes deutsches Brot am Geschmack leidet, und werden auch keine Zutatenlisten vorschreiben, wie teilweise befürchtet wird", bestätigt CDU-Politiker und Arzt Dr. Ulmer. Das Brot darf nur nicht als gesund beworben werden, wenn der Grenzwert für Salz überschritten wird. "Das ist schließlich verständlich, da zu viel Salz zu Bluthochdruck führen kann und außerdem das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt", erklärt der Mosbacher. Es handelt sich hierbei um eine Werbezensur, nicht aber um ein Verbot bestimmter Inhaltsstoffe in Lebensmitteln. Die gesamte CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament setzt sich seit vielen Jahren konsequent und nach Kräften für das Lebensmittelhandwerk ein. "Ich spreche mich deutlich gegen die Erziehungspolitik der Europäischen Kommission aus. Wir können den Verbraucher schließlich nicht zu einer gesunden Lebensweise zwingen, sondern ihn höchstens umfassend informieren", sagte Ulmer abschließend.
Diese Nährwertprofile bestehen aus sehr niedrigen Grenzwerten für Fett, Zucker und Salz. Überschreitet ein Lebensmittel mehr als einen dieser Grenzwerte, darf es nicht mehr mit einem Hinweis auf seinen besonderen Nährwert oder mit einem Gesundheitsbezug beworben werden.
"Ich kann die heimischen Bäcker und Konditoren beruhigen. Wir wollen auf keinen Fall, dass unser gutes deutsches Brot am Geschmack leidet, und werden auch keine Zutatenlisten vorschreiben, wie teilweise befürchtet wird", bestätigt CDU-Politiker und Arzt Dr. Ulmer. Das Brot darf nur nicht als gesund beworben werden, wenn der Grenzwert für Salz überschritten wird. "Das ist schließlich verständlich, da zu viel Salz zu Bluthochdruck führen kann und außerdem das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt", erklärt der Mosbacher. Es handelt sich hierbei um eine Werbezensur, nicht aber um ein Verbot bestimmter Inhaltsstoffe in Lebensmitteln. Die gesamte CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament setzt sich seit vielen Jahren konsequent und nach Kräften für das Lebensmittelhandwerk ein. "Ich spreche mich deutlich gegen die Erziehungspolitik der Europäischen Kommission aus. Wir können den Verbraucher schließlich nicht zu einer gesunden Lebensweise zwingen, sondern ihn höchstens umfassend informieren", sagte Ulmer abschließend.
