"European Enterprise Promotion Awards": Mehr Fokus auf Unternehmensförderung und zweistufiges Verfahren
Neuer Name und Neuausrichtung: Die "European Enterprise Promotion Awards" (ehemals "European Enterprise Awards") gehen in die nächste Runde. Der EU-Unternehmensförderpreis hat nicht nur einen neuen Namen erhalten, sondern auch eine inhaltliche Neuausrichtung. Insbesondere die Förderung des Unternehmertums steht jetzt im Fokus. Auch der organisatorische Ablauf des Wettbewerbes wurde reformiert. Teilnehmen können weiterhin lokale, regionale oder nationale Behörden und Institutionen, die durch neuartige Maßnahmen merklich die Entwicklung eines unternehmerischen Umfelds, die Stärkung unternehmerischer Initiative und Verhaltensänderungen bei Unternehmen und Verwaltungen fördern.
Die Teilnahme ist in 5 verschiedenen Kategorien möglich:
Kategorie 1: Förderung des Unternehmergeistes
Kategorie 2: Investitionen in Fachkompetenzen
Kategorie 3: Verbesserung der Geschäftsumgebung
Kategorie 4: Förderung der Internationalisierung der Wirtschaftstätigkeit
Kategorie 5: Verantwortungsvolles und integrationsfreundliches Unternehmertum
Bei der diesjährigen Ausschreibung werden erstmals durch die Mitgliedstaaten die je zwei Kandidaten pro Kategorie aus dem Bewerberpool nominiert, welche dann am EU-weiten Entscheid teilnehmen dürfen. Kriterien bei der Auswahl sind Durchführbarkeit, Originalität und Auswirkung auf die lokale Wirtschaft sowie die Übertragbarkeit auf andere Regionen Europas und die Verbesserung lokaler Akteursbeziehungen.
Der Vorentscheid wird in Deutschland vom RKW-Kompetenzzentrum in Eschborn durchgeführt. Bewerbungsschluss ist der 20. Mai 2012. Im Anschluss daran wird Anfang Juli eine Jurysitzung stattfinden, welche die Kandidaten dann bis zum 16. Juli 2012 meldet. Die Preisverleihung wird auf dem KMU-Kongress im November auf Zypern stattfinden.
Weitere Informationen finden Interessierte auf der Internetseite des Kompetenzzentrums (http://www.rkw-kompetenzzentrum.de/projekte/europaeischer-unternehmensfoerderpreis/) beziehungsweise auf der Internetseite der Europäischen Kommission: http://ec.europa.eu/enterprise/policies/sme/best-practices/european-enterprise-awards/index_de.htm.
