Dr. Thomas Ulmer MdEP
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Der Verbrennungsmotor hat noch eine weite Zukunft vor sich

Brüssel. Die Zukunft gehört den elektrischen Autos, so zumindest ist die weitverbreitete Meinung. Geht es nach dem Willen der Politik und der Autoindustrie, wird es in nicht allzu ferner Zukunft E-Autos auf deutschen Straßen geben. Dazu meinte Dr. Thomas Ulmer, CDU-Abgeordneter aus Nordbaden: "Das Ziel von Bundeskanzlerin Merkel, nämlich bis 2020 eine Stückzahl von 1 Mio. Elektrofahrzeugen auf deutsche Straßen zu bringen verdeutlicht, dass der Verbrennungsmotor noch mindestens einige Jahrzehnte existent sein wird."
Immer noch sind zu viele Details ungeklärt. Dazu zählt neben der Standardisierung auch die Umweltverträglichkeit. "Umweltfreundlich ist das Batterieauto nämlich nur dann, wenn das Problem der nachhaltigen Stromerzeugung gelöst ist. Im Moment sehe ich das noch nicht. Ganz abgesehen von einer leistungsfähigen Batterie wird schlussendlich nämlich nur der Kunde entscheiden, ob sich das E-Auto durchsetzen wird", so Dr. Thomas Ulmer.

Die Automobilindustrie investiert derzeit massiv in diese Antriebsart und hat bereits erste Ergebnisse präsentiert. Noch gelten die deutschen Automobilhersteller mit ihrem Vorsprung beim Verbrennungsmotor als die Besten der Welt.

"Bei einem Elektroauto zählt aber nur noch die Batterie und somit die Reichweite und da könnten uns die Chinesen schon bald überholt haben", mahnte Dr. Tomas Ulmer, der Mitglied im Verkehrs- und Umweltausschuss des Europäischen Parlaments ist. "Die Chinesen sichern sich heute schon in Afrika vertraglich den Zugang zu allen wichtigen Rohstoffen. Diesen Trend dürfen wir nicht verschlafen", so der Verkehrsexperte Dr. Ulmer abschließend.

© Dr. Thomas Ulmer 2025